Chink-a-Chink – ein absoluter Klassiker der Mikro-Magie!
Bei Chink-a-Chink werden 4 gleiche Gegenstände, kleine Zylinder, Kronenkorken, Würfel oder Zuckerwürfel, in einem Quadrat auf die Mikrounterlage ausgelegt und mit den Händen bedeckt. Sie
wandern hin und her, bis sie, letztlich alle 4 unter einer Hand erscheinen.
Wahrscheinlich hat sich Max Malini dieses schöne Kunststück ausgedacht. Es wurde ähnlich auch schon in einem Buch Lazardo Grandis um 1666 beschrieben. Eine Variante wurde erstmals 1912 in der Zeitschrift „Stanyons Magic“ unter dem Titel „The Traveling Sugar“ beschrieben. So oder so, das Kunststück ist schon sehr, sehr alt und wurde in vielen Variationen beschrieben und vorgeführt.
Die frühen Varianten beruhten alle mit Fingerfertigkeit. Später gab es dann auch Versionen, die mit einer Shell arbeiteten. Auch Magnete wurden schon zum Erzielen des Effektes eingesetzt.
Ende der 60er Jahre nahm sich Eddy Taytelbaum diesem Thema an. Er fertigte viele, teilweise sehr verschiedene, Ausführungen an. Alle in seinem unglaublich schönen Stil.
In diesem Zusammenhang sei das wundervolle Buch von DIXON und Georg Walter erwähnt, das sich nur mit Zauberartikeln von Eddy Taytelbaum befasst.
Meine Nachbauten lehnen sich stark an die Stücke von Eddy Taytelbaum an.



